Freitag, 14. Dezember 2007

Im Reich der Khmer...

Kambodscha - ein Land in dem "gut" und "boese" wohl so nah beieinander liegen, wie in keinem anderen Land der Welt. Waehrend das Volk der Khmer vor etwa 1000 Jahren ein gigantisches Tempelareal im Dschungel Kambodscha's schuf, dessen Ausmasz bis heute noch nicht ganz bekannt ist, war es das Khmer-Rouge-Regime, das von 1975-1979 wohl eine der blutigsten Geschichten der Menschheit schrieb und einen dunklen Schatten auf die Geschichte dieses krisengeschuettelten Landes warf.

Nach einer 36-stuendigen Reise erreichten wir spaet abends durchgeschuettelt und verstaubt (die Straszen dort haben noch nie Asphalt gesehen) Siem-Reap - denAusgangspunkt aller Angkor-Entdeckungsreisen. Nachdem wir vor Angkor-Wat, der Mutter aller Tempel, den Sonnenaufgang erlebten, ging's weiter in das Hinterland, wo Bauwerke und Natur eins wurden und gigantische Baeume die Grundmauern der 1000 Jahre alten Tempelanlagen durchwurzeln.







Nur wenige Tage spaeter erreichten wir mit dem Schnellboot Phnom Penh, die Hauptstadt Kambodschas.




In den spaeten 80er-Jahren wurden dort auf den Killing-Fields nicht nur Tausende Menschen brutalst getoetet, sondern auch die gesamte Intelligenz des Landes ausgerottet. Journalisten, Gelehrte und Regimekritiker wurden im S21-Sicherheitsgefaengnis ihrer Freiheit beraubt und zu Tode gefoltert. Noch heute zeugen Fotos und anderes Archivmaterial von den Greueltaten dieser Schreckensherrschaft.


2 Kommentare:

marco hat gesagt…

Hallo Christof, bist ja ein richtiger Fan von Kunstgeschichte gworden. Zum glück das du nicht Mario Kart mithost. Ober super fotos hobt ihr gmocht

lenzi hat gesagt…

Grüss Euch Burschen!
wünsch Euch ein schönes Weihnachtsfest und einen gscheiten Rutsch ins neue Jahr 2008!, egal auf welchem Kontinet bzw. in welchem Land Ihr das auch tun werdet :-)
grüsse Lenzi