Montag, 29. Oktober 2007

Busfahren einmal anders...

Eine etwa vier-stuendige Taxifahrt mit dem klassischen TATA-Gelaendewagen, den man auf diesen "Straszen" auch eindeutig benoetigt, bringt uns an die nepalesische Grenze, die wir mittags erreichen.


Das heiszt wir haben nur noch drei Stunden Wartezeit bis zur Abfahrt unseres Buses (16.40 Uhr), der uns nach Kathmandu bringen soll. Tatsaechlich verlassen wir den Grenzort jedoch erst um 18.00 Uhr - der Grund dafuer ist uns noch heute ein Raetsel...


Nach einer heiteren 10-minuetigen Fahrt beginnt's im Bus zu rauchen und Panik bricht aus - vermutlich Kabelbrand... Es dauert in etwa 2 Stunden bis 40 wild diskutierende Experten, auch Fahrgaeste genannt, zu einer Loesung gekommen sind - ein neuer Bus muss her. Doch das dauert natuerlich wieder...
Um 21.00 Uhr geht die Fahrt dann endlich weiter. Kaum hatte ich die Augen geschlossen blieb der Bus schon wieder stehen. Ein Unfall durchkreuzte unsere Reiseplaene und schon wieder musste man sich ausgiebig beraten. Doch zum Glueck kannte jemand eine Abkuerzung. Nach 45-minuetiger Irrfahrt ueber Stock und Stein erreichten wir wieder die gleiche Stelle, an der wir zuvor stehen geblieben waren. Abermals stand Warten auf dem Programm.
Meine Augen fielen zu und irgendwann zu spaeter Stunde war der Bus nun tatsaechlich wieder gestartet. Vor uns lagen nun nur noch 15h Busfahrt. Durchgeschuettelt und verkrampft kamen wir am fruehen Nachmittag in Kathmandu an...

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